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   BGH, 19.11.1976 - I ZR 84/75   

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https://dejure.org/1976,3293
BGH, 19.11.1976 - I ZR 84/75 (https://dejure.org/1976,3293)
BGH, Entscheidung vom 19.11.1976 - I ZR 84/75 (https://dejure.org/1976,3293)
BGH, Entscheidung vom 19. November 1976 - I ZR 84/75 (https://dejure.org/1976,3293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung aus wichtigem Grund wegen schuldhaften Verhaltens des Vertragspartners - Verstoß gegen ein vereinbartes Wettbewerbsverbot - Wettbewerb zwischen 70 km voneinander entfernten Tankstellen - Geographische Beschränkung eines Wettbewerbsverbots

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Shell 2 -, wichtiger Grund bei Konkurrenztätigkeit des TStH, Störung des Vertrauensverhältnisses, Verletzung der Verpflichtung zur Anzeige der Übernahme weiterer Vertretungen, Anzeigepflicht, Mitteilungspflicht, Offenbarungspflicht des HV

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 289
  • WM 1977, 318
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.01.1974 - VII ZR 52/73

    Konkurrenzklausel - Fristlose Kündigung - Versicherungsvertreter

    Auszug aus BGH, 19.11.1976 - I ZR 84/75
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß der Handelsvertreter - sogar ohne vertragliches Wettbewerbsverbot - verpflichtet ist, den Unternehmer von der Übernahme einer weiteren Vertretung in derselben Branche zu unterrichten und daß die Unterlassung einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung des Vertrages auch dann darstellen kann, wenn der Unternehmer nicht geschädigt worden ist (vgl. BB 1974, 714 m.w.N.).
  • BGH, 17.01.2001 - VIII ZR 186/99

    Kündigung des Handelsvertreterverhältnisses aus wichtigem Grund wegen

    Die vom Berufungsgericht vertretene Auffassung, durch die Aufnahme einer ungenehmigten Tätigkeit werde das Vertrauensverhältnis so schwer beeinträchtigt, daß eine Fortsetzung des Vertrages bis zum Ablauf der Frist für eine ordentliche Kündigung unzumutbar erscheine, ist in dieser Allgemeinheit nicht richtig und findet auch in der vom Berufungsgericht als Beleg angeführten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19. November 1976 (I ZR 84/75, WM 1977, 318), die eine unerlaubte Konkurrenztätigkeit zum Gegenstand hat, keine Stütze.
  • OLG Stuttgart, 30.11.2009 - 5 U 52/09

    Versicherungsvertreter: Zumutbarkeitsprüfung bei außerordentlicher Kündigung

    Geht es um Zuwiderhandlungen gegen das Wettbewerbsverbot, das zentrale Vertragspflicht des Handelsvertreters ist, legen Rechtsprechung und Literatur dabei grundsätzlich einen strengen Maßstab an (BGH NJW-RR 2003, 981; BGH NJW-RR 2001, 677; BGH MDR 1977, 289; Oetker/Busche, HGB 2009, § 89 a Rdnr. 19; Thume, a.a.O., Rdnr. 1343; Hopt, a.a.O., § 89 a Rdnr. 19 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.05.1995 - VIII ZR 95/94

    Anfechtung des Handelsvertretervertrages wegen arglistiger Täuschung;

    aa) Zwar ist es im Grundsatz zutreffend, daß der Handelsvertreter sogar ohne vertragliches Wettbewerbsverbot verpflichtet ist, den Unternehmer von der Übernahme einer weiteren Vertretung in derselben Branche zu unterrichten und daß die Unterlassung einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung des Vertrages auch dann darstellen kann, wenn der Unternehmer nicht geschädigt worden ist (BGH, Urteil vom 24. Januar 1974 - VII ZR 52/73 = WM 1974, 350 unter 2 c; BGH, Urteil vom 19. November 1976 - I ZR 84/75 = WM 1977, 318 f).
  • BGH, 06.10.1983 - I ZR 127/81

    Zulässigkeit eines Wettbewerbsverbots beim Handelsvertretervertrag; Fristlose

    Nach ständiger Rechtsprechung ist die ungenehmigte Vertretung eines Konkurrenzunternehmens in aller Regel ein schwerer, die fristlose Kündigung des Vertrages rechtfertigender Verstoß gegen die vertraglichen Treuepflichten des Handelsvertreters (BGHZ 42, 59, 61 = BGH NJW 1964, 1621; BGH LM § 89 a Nr. 11 = MDR 1977, 289; BGH Urt. v. 14. April 1976 - I ZR 60/75 - S. 5).
  • BGH, 25.10.2000 - VIII ZB 30/00

    Handelsvertretereigenschaft eines Tankstellenpächters; Rechtsweg zu den

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein Tankstellenbetreiber Handelsvertreter im Sinne der §§ 84 ff. HGB, wenn er gegen Provision ständig damit betraut ist, im Namen und für Rechnung einer Mineralölgesellschaft deren Kraftstoffe und Schmierstoffe von einer Tankstelle aus zu verkaufen (BGHZ 42, 244, 245 und 52, 171, 174; Urteile vom 19. November 1976 - I ZR 84/75 = MDR 1977, 289 und vom 20. Februar 1981 - I ZR 59/79 = WM 1981, 685 unter II 1; vgl. auch Urteile vom 8. März 1973 - VII ZR 214/71 = MDR 1973, 491, vom 15. November 1984 - I ZR 79/82 = NJW 1985, 860, vom 28. April 1988 - I ZR 66/87 = WM 1988, 1204 und vom 6. August 1997 - VIII ZR 92/96 und VIII ZR 150/96 = WM 1998, 25 und 31).
  • BGH, 21.03.1980 - V ZR 10/79

    Vorkaufsrecht bei Veräußerung einer Heimstätte

    Diese - auch für alle späteren Erwerber geltenden - Vorteile sind ein interessengerechter Ausgleich dafür, daß der Eigentümer den Geldwert seiner Heimstätte nicht nach freiem Belieben ausnutzen darf (vgl. BVerfG Beschl. vom 16. November 1976 = MDR 1977, 289 [BVerfG 16.11.1976 - 1 BvR 560/76]).
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